Friday, September 11, 2009

Parallelen

Es ist schon witzig (nicht im "ha-ha" Sinn), wie das virtuelle Leben manchmal das RL imitiert, oder umgekehrt, kann man so oder so sehen. Was fuer Parallelen sich auftun.

Es gab noch nie - NIE - eine Zeit, wo sich die alten Schachteln auf dem Buero uebler gegen mich benommen haben, als dieser Tage. Vielleicht sind es die geballten Menopause Hormone (wir reden hier von einem Stockwerk mit mehreren "verwandten" Abteilungen, wo man insgesamt locker auf 20-30 mittelalterliche Schachteln kommt). Und es sind nur diese, die mir das Leben zur Hoelle machen in meinem einstmals geliebten Job, vor dem es mir in den letzten paar Monaten nur noch graust. Es wird immer schlimmer. Die paar anderen Leute, die dort arbeiten (wenige), die keine alten Schachteln sind (falsches Geschlecht, falsches Alter) sind dagegen ganz normal nett, wie immer.

Ja, und hier in den Brigitte Gefilden hat man sich noch nie uebler gegen mich benommen, als dieser Tage. (Man sehe z. B. mal wieder meinen Eintrag hier von gestern abend. Den, wo es um die IP Nummer geht, nicht den mit den Bettwanzen oder der Steinlaus^^)

Auf jeden Fall sehe ich eine Parallele.

Ich bin in beiden Faellen ein Stoerfaktor, eine Bedrohung. Und in beiden Faellen sind die Schachteln (vermeintlich) in einer Position, wo sie etwas Macht ausueben koennen, mich bei anderen anschwaerzen koennen, sofern sie selber die Macht nicht haben, und dort auch immer ein offenes Ohr finden. Denn sie gehoeren ja zu den Maedels. Ich dagegen bin irgendwas, etwas, was man nicht so recht greifen, definieren kann. Altergemaess muesste ich viel mit diesen Schachteln gemeinsam haben. Aber irgendwie bin ich doch anders. Wer bin ich? Wer ist die? Wie wagt die es, ANDERS zu sein, und auch noch auf so undefinierbare Art? Wie WAGT die es, so gut und jung auszusehen? Wie WAGT die es, zu leben?

WEG MIT DER!!!!!!!!!!!!

Hier auf der Brigitte sind die Feinde ja ziemlich wenig (aber haben halt einen grossen Einfluss, koennten also genausogut viele sein). Auf dem Buero sind es viele. Viele alte Schachteln zwischen 50 und Anfang 60. Ich glaube nicht an Mobbing, denn diese Schachteln behandeln mich fast alle separat wie Dreck. (Es gibt ein oder zwei Zweiergrueppchen, und vor denen muss ich mal noch im wahrsten Sinne des Wortes doppelt in Acht nehmen). Alle haben ihre ganz eigene Art, bei jeder muss ich auf was anderes achten. Aber eines haben sie gemeinsam: Sie hassen mich alle.

Wie immer versuche ich, es, als Kompliment zu nehmen, und meine ureigene Art, die das ausloest, NOCH MEHR AUSZULEBEN, um sie unterschwellig zu aergern. Aber manchmal ist es schwierig, in so einer menopausalen Schlangengrube gefangen zu sein. Ich liebte diesen Job mal. Ich harre aus, bis die alle in den Ruhestand gehen, oder sterben. Hoffentlich bringen sie es nicht fertig, vorher MICH umzubringen. :(

Friede sei mit euch. Und euch. Und euch. UND .... euch....

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