Seit ich irgendwann letzte Woche fuer mich entschlossen habe, mich ueber Kollegin E. (NICHT Frau Z., die steht nochmal auf einem anderen Blatt) abzuregen, sehe ich Vieles viel klarer. Ich verstehe, warum sie so handelt, wie sie handelt, warum sie so ist, wie sie ist, warum sie das wohl irgendwann hat lernen muessen um zu ueberleben, und das jetzt die einzige Methode ist, die sie hat, mit dem Leben umzugehen. Seit dem ist sie fuer mich sehr berechenbar geworden. Ich verstehe auch, warum sie das Gefuehl hat, mir gegenueber zu kurz gekommen zu sein im Leben. Wenn sie nicht so eine schreckliche alte Schrulle waere, koennte ich fast Mitleid mit ihr haben. Aber so weit bin ich noch nicht, und werde es hoffentlich auch nie sein.
Andererseits will ich mich nicht mehr so schrecklich aufregen. Auch nicht ueber Frau Z. oder sonst was. Denn in ein paar Wochen oder Monaten wird das alles seine Bedeutung verloren haben. Manchmal sehe ich hier meine ab und zu reingehauenen kurzen Frustpostings, die nicht gross auf Details eingehen. Und weiss bei den allermeisten gar nicht mehr, um was es da eigentlich gegangen ist???? Das habe ich vergessen, es hatte - so aergerlich es in dem Moment war - keinen nachhaltenden Effekt auf irgendwas. Aber der Schaden, den ich mir antue, indem ich mich aufrege, der bleibt.
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