Schreibtischheldin speit Feuer. Jetzt mit Regenmotiv. Denn das Leben ist ein Traenenmeer. Mein Lebensmotto: ALSO DEN GANZEN TAG AM SCHREIBTISCH SITZEN, DAS KOENNTE ICH NICHT. DAFUER BIN ICH EIN VIEL ZU SENSIBLES, KREATIVES PFLAENZCHEN. DA WUERDE ICH EINGEHEN.
Tuesday, November 23, 2010
Um Gottes Willennnnnnnnnn!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :-OOO
Ohne Worte im Moment. Aber die kommen sicher noch.
Was kann man da auch noch gross sagen? "Hauptsache gepflegt"?
Da bleibt einem echt die Spucke weg.
PS. Und... Was quillt denn da fuer ein komisches Dings rechts neben raus?
PPS. Also, bei MEINER Gleitsichtbrille sieht man den Uebergang NICHT - und bei den meisten, die mir schon begegnet sind, ebenfalls nicht, das geht doch heute alles. WAS sollen also die zwei kleinen Fensterchen unten drin??????? :-OOOO Wie von winzigen Scheibenwischerlein gezaubert! Man kann's auch uebertreiben mit dem Sich-absichtlich-alt-machen. Die macht das ja alles bewusst und mit Absicht, das ist ja bekannt. Das ist jetzt ihr einziges Ding, das "zum Alter stehen", das Einzige, was sie noch auf die Beine bringt. Apropos Beine - dass sie nicht noch mit dem Rollator dahergefahren kommt, um das Seniorenimage auszurunden, wundert mich ein bisschen. ^^
PPPS. Hals und Kinn: Hat eindeutig was schnippeln lassen. Passt nicht zum Rest. Sorry. Das sind naemlich die Partien, die in der freien Natur zuerst schwinden und sacken. BEVOR solch extreme Gesichtsrunzeln eintreten.
Nachtrag Sonntag: PPPPPPPPPPPPPPPPS^^: Hier sieht man auch sehr deutlich, dass das GRAU hoechstwahrscheinlich kuenstlich ist (und eben nur "entstanden" ist, um das Produkt "Jamie Lee Curtis steht zum Aelterwerden" glaubwuerdig zu verkaufen): Erst mal sind da mindestens zwei verschiedene Grautoene. Zweitens - kann an der Aufnahme liegen, muss aber nicht - glaube ich, vorne in der Mitte, und an der linken Schlaefe, ein bisschen der mittelblonden Naturfarbe hervorblitzen zu sehen.
Ich weiss nicht, ob ich lachen oder kotzen soll... :-OO
Nachtrag Mittwoch: Jetzt laufe ich schon seit ueber einer Woche wieder brillenlos in der Oeffentlichkeit herum (ausser wenn ich mit dem Rad unterwegs bin, Sicherheit geht immer noch ueber Eitelkeit). Und merke immer wieder, wie ich sie eigentlich soooo sehr gar nicht brauche. Sicher, MIT sieht man ein bisschen schaerfer. Man kann erkennen, was bei dem Menschen, der in der U-Bahn 3 Sitze weiter sitzt, in der Zeitung steht. Man kann Kleinigkeiten am anderen Ende des Raumes erkennen. Aber im Grunde verwoehnt man doch die Augen nur. Habe mal gelesen, dass die Augen schlechter werden, je mehr man sie an die Brille gewoehnt, weil sie sich nicht mehr "anstrengen" muessen. Das kann ich nur bestaetigen. Das ist, wie bei einem Muskel. Wenn ich mal so weit bin, wie manche alten Schachteln, die in Restaurants die Lesebrille herauskramen muessen, bevor sie die Speisekarte lesen koennen, dann nehme ich mir den Strick. Ueber solche habe ich mich naemlich schon als Kind lustig gemacht, und tue es heute noch. Ach, und Frau Z. hat einen Orgasmus bekommen durch meine zeitweise Brillenhoerigkeit. Nun tut sie so, als waeren wir beide von Altersblindheit betroffen, und sagt zu anderen Leuten im Zug einer Diskussion ueber Altersblindheit "Jaaa, ich und die hsm, wir tun beide die Brille mal auf und mal ab". Und das zu einer 31-Jaehrigen Kollegin, die mit dem ganzen Altersgequatsche so viel anfangen kann, wie mit einem Kropf. Ich habe mich geschaemt. Gerade vor der bin ich sehr bewusst, wie ich herueberkomme, dass die nicht denkt, ich bin eine alte Schachtel. Ich haette mich zuruecknehmen sollen mit der Brille in der Oeffentlichkeit. Das habe ich jetzt davon. :/ Im Job kann ich ja leider nicht ausrasten, nur weil ich subtil in die Schublade "alt" gesteckt werde. Da staut sich dann leider einiges auf mit der Zeit. Macht nix. Der naechste Busfahrer kommt bestimmt. :)
Subscribe to:
Post Comments (Atom)
No comments:
Post a Comment