Schreibtischheldin speit Feuer. Jetzt mit Regenmotiv. Denn das Leben ist ein Traenenmeer. Mein Lebensmotto: ALSO DEN GANZEN TAG AM SCHREIBTISCH SITZEN, DAS KOENNTE ICH NICHT. DAFUER BIN ICH EIN VIEL ZU SENSIBLES, KREATIVES PFLAENZCHEN. DA WUERDE ICH EINGEHEN.
Friday, August 27, 2010
Gelassen in den Tag mit Buddha hsm
"Es kommt nicht darauf an, was um dich herum geschieht, es kommt einzig und allein darauf an, wie du reagierst."
Dieser Gedanke kam mir heute morgen, als ich die U-Bahn betrat. Wenn es keinen freien Platz mehr gibt, dann nehme ich das mit Gelassenheit. Ich wuete und schimpfe nicht, weil Kinder einen Sitz haben, waehrend mittelalterliche Erwachsene stehen muessen. Die Kinder haben auch ein Recht auf einen Sitz. Wir sind alle gleich. Keiner ist besser oder wichtiger, als der Andere. Das ist das Tolle an dieser Stadt. Diese Gleichheit. Hier interessiert es keinen, ob dein Papa auf einem anderen Erdteil Staatsanwalt oder so was ist. Nein, das kannst du hier nicht benutzen, um Sonderbehandlung zu ergattern. Und das finde ich prima! In NY fragt keiner nach deiner Vergangenheit, hier sind alle gleich. Gut so!
Also, ich wuerde gar keine Sonderbehandlung wollen, auch wenn man sie mir anbieten wuerde. Ausserdem - die Kinder haben so kleine Beinchen. Die werden vom Stehen muede. Also macht es nur Sinn, ein Kind vorzulassen. Das tue ich manchmal sogar freiwillig. Stehe auf, damit so ein kleines Menschlein seine mueden Beinchen ausruhen kann. Und die Muttis entlastet das auch. Denn ein sitzendes Kind quengelt weniger. Die Muttis tun mir immer so leid.
Auch ein Mann ist nicht verpflichtet, mir einen Sitz zu ueberlassen, ein Gentleman zu sein. Hier sind wir alle gleich. Wer den Sitz zuerst bekommt, darf ihn behalten. Das finde ich gut. Und gerecht. Nein. Ich will keine Sonderbehandlung. Deshalb finde ich auch nichts dabei, mal einem KIND einen Sitz zu ueberlassen. Auch wenn die Bahn mal steckenbleibt, und mir der Ruecken wehtut. Ich nehm's mit Froehlichkeit und Gelassenheit. Und danke stillschweigend den hoeheren Maechten, dass sie mir dieses Erlebnis schicken. Denn ich weiss, ich soll etwas lernen. Da faellt mir noch ein Spruch ein "When the student is ready, the teacher appears". Stimmt. Aus widrigen Situationen kann ich SO viel lernen. WENN ich es denn zulasse. Was ich voller Dankbarkeit auch tue. Ich bin stets offen dafuer, etwas zu lernen. Erst wenn man aufhoert, zu lernen, anfaengt, sich unliebsamen Situationen gegenueber bockig zu "sperren" - erst dann ist man "alt".
Und... wenn ich in die Bahn steige, und irgendwo einen Sitz sehe, draenge ich mich nicht mit den Ellenbogen und auf Fuesse tretend vor, um den Sitz zu bekommen. Das ist Alte-Leute Verhalten. Ich nehme einen Sitz, wenn er gerade vor mir frei wird/ist, aber ich draenge nicht. Das tun nur alte Leute, und solche, die immer zu kurz kommen im Leben. Ich bin keines von diesen beiden. Deshalb kann ich auch grosszuegig und gelassen sein. Grosszuegig und selbstbewusst genug - IN MIR RUHEND GENUG - mit gutem Beispiel voranzugehen bzw. -stehen
Froehliche Freitagsgruesse in die Runde aus der aufregendsten Metropole der Welt, wo einem niemalsnie was weggenommen wird, man nur die falsche Einstellung hat, wenn man denkt, es waere so,
von der Buddha-hsm
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OMMMMM!!;-))
ReplyDeleteme
Ha-ha^^
ReplyDeleteNamaste...
^^
ReplyDeleteNamaste..
me