Okay, die haben gewonnen. Ich kaempfe nicht mehr. Mir ist das zu stressig. Die Maschinerie, gegen die ich mir andauernd die Stirn blutig haue, KANN ich gar nicht besiegen. Nicht mal von ihr anerkannt werden fuer das, was ich wirklich bin, was ich denen wirklich sage. Ich kann den Stress nicht mehr ab. Ich gebe auf. Weisse Fahne und alles. Ich nehme alles an. Die Luegen. Die Intrigen. Die 3 gegen Einen Situationen. Und vieles andere mehr. Ich gebe auf. Ich finde mich damit ab. Mit allem. Ich kann naemlich nicht mehr.
Nach aussen hin. An sonst was von mir koennen die naemlich nicht dran. Meine Seele werden sie nicht bekommen.
PS. But I gave myself away. Die wissen, dass sie gewonnen haben. Da mache ich gar kein Geheimnis draus. Und das ist mir sowas von egal. Eine grosse Ruhe macht sich breit in meiner Brust.
Schreibtischheldin speit Feuer. Jetzt mit Regenmotiv. Denn das Leben ist ein Traenenmeer. Mein Lebensmotto: ALSO DEN GANZEN TAG AM SCHREIBTISCH SITZEN, DAS KOENNTE ICH NICHT. DAFUER BIN ICH EIN VIEL ZU SENSIBLES, KREATIVES PFLAENZCHEN. DA WUERDE ICH EINGEHEN.
Wednesday, May 29, 2013
Thursday, May 23, 2013
Saftladen
Ich bin so dermassen bedient, so bedient kann man gar nicht sein. Heute haette ich beinahe das Handtuch geschmissen. Habe es aber nicht getan, weil ich das Geld und die Versicherung brauche. Ich haenge fest. Voll in der Falle. Leben versaut.
Friday, May 17, 2013
Kurze Zwischenmeldung
Ich lebe noch. Habe nur mal wieder eine schreibfaule Phase.
:)
PS. Ach ja, noch kurz: Ich habe gerade eine kleine Schreibblockade mit meiner "Was ich ganz besonders hasse" Fortsetzungsliste. Mir begegnen, bzw. fallen ein ... 10 Dinge jeden Tag, wo ich denke "DAS muss jetzt aber unbedingt AUF DIE LISTE!" Aber dann bin ich nie am Computer, und spaeter bekomme ich es irgendwie nicht mehr zusammen. Wobei ich mal ein eigenes Posting ueber die Taxifahrer hier im Big Aeppel verfassen muesste. Doch, deren Bloedheit ist ein eigenes Posting wert. Nix kurzer Punkt auf der Liste. Wenn mir danach lustig ist. Also irgendwann mal.
:)
PS. Ach ja, noch kurz: Ich habe gerade eine kleine Schreibblockade mit meiner "Was ich ganz besonders hasse" Fortsetzungsliste. Mir begegnen, bzw. fallen ein ... 10 Dinge jeden Tag, wo ich denke "DAS muss jetzt aber unbedingt AUF DIE LISTE!" Aber dann bin ich nie am Computer, und spaeter bekomme ich es irgendwie nicht mehr zusammen. Wobei ich mal ein eigenes Posting ueber die Taxifahrer hier im Big Aeppel verfassen muesste. Doch, deren Bloedheit ist ein eigenes Posting wert. Nix kurzer Punkt auf der Liste. Wenn mir danach lustig ist. Also irgendwann mal.
Friday, May 3, 2013
Bye, bye, Designerseele
Seit ich - zusammen mit 30 Pfund - die Designerseele abgelegt habe, bin ich wieder ich selbst. Voller Wut und Melancholie. Das heisst wohl, dass ich wieder oefter posten werde. Denn zu Beanstanden gibt's genug im Leben. Man muss nur wach genug sein, es zu erkennen. Das bin ich jetzt wieder. Das, und schlank.
Anfang Mai und die Jahre mit der 3
Das ist nur fuer mich signifikant, aber es ist ja auch mein Blog, also ...
Mir ist gerade in den letzten Tagen eingefallen, dass es in der ersten Maiwoche einige runde Jubilaeen gibt.
Anfang Mai 1993 bin ich - ENDLICH - in eine bestimmte Wohnung gezogen (war noch in meiner Suedstaatenzeit), in einem Gebaeude, das mich schon seit Jahren fasziniert hatte: Alt, gemaeuerig, viel Efeu, geheimnisvoll, und etwas unheimlich. Funky. Es war eine sehr schoene Zeit. Viele Baeume drumherum. Man brauchte gar keine Vorhaenge. Alter klapperiger gemuetlicher Balkon. Die Fensterrahmen selber pink gestrichen - hat Spass gemacht. 1993 hat sich irgendwann im Nachhinein zu einem der besten Jahre meines Lebens herauskristallisiert - nicht nur wegen der Wohnung. Aber sie spielte trotzdem eine grosse Rolle. Riesengross, einzigartig. Ach, ich kann das alles nicht so gut beschreiben. Jedenfalls bin ich dort geblieben, bis ich 1997 in den Big Aepple gezogen bin. Damals habe ich immer gesagt. wenn ich eines mitnehmen koennte, dann waere es diese Wohnung. Ich war sehr gluecklich dort, jedenfalls die ersten paar Jahre.
Anfang Mai 1983 habe ich meine amerikanische Staatsbuergerschaft bekommen. Obwohl ich erst 2 Jahre hier war, ging das irgendwie, weil mein damaliger Mann in der Army war. Heute waere das alles sicher nicht mehr so einfach. Musste mich nie mit Green Card und so nem Scheiss herumschlagen. Und als ich den Mann ein Jahr spaeter verliess, aber hierbleiben und hier mein eigenes Leben aufbauen wollte (was mir auch gelungen ist), lernte ich wirklich zu schaetzen, welche Vorteile man hat, wenn man kein "Auslaender" ist.
2003 ist leider nix Besonderes passiert. Da war ich schon 2 Jahre hier in dieser Wohung im Big Aeppel. Ich konnte machen, wonach mir lustig war, denn hier gibt es nicht diese komischen Regeln mit diesem "gemeinsamen Sorgerecht" fuer die Kinder, wo man ohne Zustimmung des Vaters nicht umziehen darf, und all den Scheiss. Armes, komisches Deutschland, wo das wohl heute so ist. Es ist ein gutes Gefuehl, sein eigener Herr zu sein. Trotzdem, um beim Thema zu bleiben, 2003 war nix Jubilaeums-wertes.
In meinem Leben hat sich so viel zugetragen. Wenn ich dann einer Person, die seit 1978 (!) am selben Schreibtisch sitzt, Glueckwuensche und Umarmungen "zum Jubilaeum" bescheren soll, dann kann ich das einfacn nicht, und tat es auch nicht (war diese Woche ein Zwischenspiel im Saftladen). Fuer mich ist das eher eine Trauerfeier. Ich habe mich zusammengerissen, und bin hinten an der vorbei, und habe mit verkniffenem Mund "Glueckwunsch" herausgepresst. Zu mehr war ich nicht faehig. Die deutsche Angewohnheit, nicht heucheln zu koennen, habe ich wohl nie abgelegt. 30 Jahre Ami hin oder her. Ich selbst hatte Anfang des Jahres mein 15-jaehriges Jubilaeum im Saftladen. Und tagelang Angst, dass die ein Lunch oder so was fuer mich organisieren wuerden. Haben sie aber nicht. Gottseidank. Fuer mich ist das nur ein Zeichen von Stagnation. Und ich war sehr depressiv und wuetend um den 26 (oder war es der 28?) Januar herum. Ein Grund zum Feiern? Kaum. (Eine andere ale Schachtel hatte kurz zuvor ihr 25-jaehriges Dienstjubilaeum. Da gab es Kuchen und Sekt. Jessesgott. Ein Sarg waere passender gewesen.)
Wird dieses Jahr etwas Besonderes passieren? Ich glaube nicht mehr daran. Der Schreibtisch Sog hat mich schon in sein schwarzes Loch gesogen. Wenigstens bin ich noch lebendig genug, das zu erkennen.
Mir ist gerade in den letzten Tagen eingefallen, dass es in der ersten Maiwoche einige runde Jubilaeen gibt.
Anfang Mai 1993 bin ich - ENDLICH - in eine bestimmte Wohnung gezogen (war noch in meiner Suedstaatenzeit), in einem Gebaeude, das mich schon seit Jahren fasziniert hatte: Alt, gemaeuerig, viel Efeu, geheimnisvoll, und etwas unheimlich. Funky. Es war eine sehr schoene Zeit. Viele Baeume drumherum. Man brauchte gar keine Vorhaenge. Alter klapperiger gemuetlicher Balkon. Die Fensterrahmen selber pink gestrichen - hat Spass gemacht. 1993 hat sich irgendwann im Nachhinein zu einem der besten Jahre meines Lebens herauskristallisiert - nicht nur wegen der Wohnung. Aber sie spielte trotzdem eine grosse Rolle. Riesengross, einzigartig. Ach, ich kann das alles nicht so gut beschreiben. Jedenfalls bin ich dort geblieben, bis ich 1997 in den Big Aepple gezogen bin. Damals habe ich immer gesagt. wenn ich eines mitnehmen koennte, dann waere es diese Wohnung. Ich war sehr gluecklich dort, jedenfalls die ersten paar Jahre.
Anfang Mai 1983 habe ich meine amerikanische Staatsbuergerschaft bekommen. Obwohl ich erst 2 Jahre hier war, ging das irgendwie, weil mein damaliger Mann in der Army war. Heute waere das alles sicher nicht mehr so einfach. Musste mich nie mit Green Card und so nem Scheiss herumschlagen. Und als ich den Mann ein Jahr spaeter verliess, aber hierbleiben und hier mein eigenes Leben aufbauen wollte (was mir auch gelungen ist), lernte ich wirklich zu schaetzen, welche Vorteile man hat, wenn man kein "Auslaender" ist.
2003 ist leider nix Besonderes passiert. Da war ich schon 2 Jahre hier in dieser Wohung im Big Aeppel. Ich konnte machen, wonach mir lustig war, denn hier gibt es nicht diese komischen Regeln mit diesem "gemeinsamen Sorgerecht" fuer die Kinder, wo man ohne Zustimmung des Vaters nicht umziehen darf, und all den Scheiss. Armes, komisches Deutschland, wo das wohl heute so ist. Es ist ein gutes Gefuehl, sein eigener Herr zu sein. Trotzdem, um beim Thema zu bleiben, 2003 war nix Jubilaeums-wertes.
In meinem Leben hat sich so viel zugetragen. Wenn ich dann einer Person, die seit 1978 (!) am selben Schreibtisch sitzt, Glueckwuensche und Umarmungen "zum Jubilaeum" bescheren soll, dann kann ich das einfacn nicht, und tat es auch nicht (war diese Woche ein Zwischenspiel im Saftladen). Fuer mich ist das eher eine Trauerfeier. Ich habe mich zusammengerissen, und bin hinten an der vorbei, und habe mit verkniffenem Mund "Glueckwunsch" herausgepresst. Zu mehr war ich nicht faehig. Die deutsche Angewohnheit, nicht heucheln zu koennen, habe ich wohl nie abgelegt. 30 Jahre Ami hin oder her. Ich selbst hatte Anfang des Jahres mein 15-jaehriges Jubilaeum im Saftladen. Und tagelang Angst, dass die ein Lunch oder so was fuer mich organisieren wuerden. Haben sie aber nicht. Gottseidank. Fuer mich ist das nur ein Zeichen von Stagnation. Und ich war sehr depressiv und wuetend um den 26 (oder war es der 28?) Januar herum. Ein Grund zum Feiern? Kaum. (Eine andere ale Schachtel hatte kurz zuvor ihr 25-jaehriges Dienstjubilaeum. Da gab es Kuchen und Sekt. Jessesgott. Ein Sarg waere passender gewesen.)
Wird dieses Jahr etwas Besonderes passieren? Ich glaube nicht mehr daran. Der Schreibtisch Sog hat mich schon in sein schwarzes Loch gesogen. Wenigstens bin ich noch lebendig genug, das zu erkennen.
Was ich ganz besonders hasse II
Damit der eine Post nicht zu lang wird, habe ich mich entschlossen, Fortsetzungsposts zu schreiben. Wie viele das werden wird, steht noch in den Sternen. Genug Dinge, die mich ankotzen, koennten einen ganzen Blog fuellen ... ups, das tun sie ja auch. :) Also nach einer vollen Woche laeuft das Fass gerne mal ueber, daher die Fortsetzung wieder an einem Freitag.
12. Leute, die im Umgang mit mir sehr offenbar irgendwelche "Methoden" anwenden, die u. a. durchblicken lassen, dass hinter meinem Ruecken ueber mich geredet wurde und Ratschlaege zum Umgang mit mir gegeben wurden und angewendet werden. Z. B. "wenn sie anfaengt, ueber irgendwas zu motzen, steh einfach auf und gehe kurz raus .... lass dich nicht runterziehen von so einer negativen Person". Feige und konfliktscheu, ich wuerde gerne diskutieren. Dasselbe gilt fuer solche, die auf einmal ganz "behutsam" mit einem umgehen, im Sinne von "du, ich will dir das jetzt mal als Freund sagen" und dann ist es was ganz Belangloses, aber Diskussionen darueber sind nicht erwuenscht. Und diese Verhaltensweisen kommen immer sehr ploetzlich, dass es offensichtlich ist, dass sich hinter meinem Ruecken "beraten" wurde.
13. Leute, die auf einmal kuebelweise Komplimente ausschuetten ueber meine schlanke Figur und/oder meine (inzwischen fast schulterlange) wilde Loewenmaehne. Das sind die selben Leute, die kein Wort zu mir gesagt haben, als ich 165 Pfund wog, und mein herauswachsender Pixie im Stadium "Altschachtelhelm" war. Und beschaemt-verlegen das Thema gewechselt haben, wenn ich davon angefangen habe, wie Scheisse ich aussah, obwohl ich selbst davon angefangen habe und damit signalisiert habe, dass ich gerne offen reden moechte. Ich finde dieses "wenn man nichts positives zu sagen hat, soll man lieber schweigen" so was von verlogen.
14. Leute, die nicht zugeben koennen, dass sie was vergessen bzw. falsch gemacht haben, und nur schnell versuchen, damage-control zu taetigen. Solche Angst macht MIR Angst. Denn das sind Leute, die nur an sich selber denken, dass SIE keinen Aerger bekommen. Machtlose Feiglinge, die einen im Notfall aufplatschen lassen. Bewiesen.
15. Leute, die "das Haar" sagen/schreiben, statt "die Haare". Fuer mich klingt das affig. Schlicht und ergreifend.
16. Leute, die so tun, als waere es ein Grund zu feiern, wenn mal wieder eine alte Schachtel ihr 35stes Dienstjubilaeum hat. Das einzige Feierwuerdige, das mir dabei einfaellt, ist die Tatsache, dass ICH in den Jahren seit 1978 WIRKLICH GELEBT habe (auch wenn es zugegebenerweise seit ein paar Jahren etwas nachgelassen hat). Was sich da fuer Universen - GALAXIEN - bei mir veraendert haben seit 1978, jesses Gott, ich war noch in der Schule! Und die hat schon hier gesessen (na ja, Buero war in einer anderen Lokalitaet, ist paarmal umgezogen), und hat brav die selbe Scheisse mit den selben Leuten gemacht, wie heute. Und privat hat sich auch nix veraendert. Gruselig. Und die ist da beileibe kein Einzelfall hier im menopausalen Grottoleum.
17. Leute, die im Klo jegliche Scham ablegen. Weil, sie sind ja schliesslich im Klo, und dafuer ist es ja schliesslich da, das Klo. Ausfuehrlichkeiten erspare ich mir.
18. Leute, die mein Essen aus dem Kuehlschrank fallen lassen, und dann implizieren, dass ich mich nicht so anstellen soll, wenn ich's nimmer will. (im Saftladen, nicht daheim)
19. Als Einzige der Gruppe hier zu sein, weil Frau Z. hat ja wieder Krebs (fehlt aber nicht dauerhaft, nur wenn sie Lust und Laune hat), und der andere Kollege hat's ja mit dem Ruecken. Und mir dann vom Chef anzuhoeren, wie toll ich doch mit meiner MS zurechtkomme, nur weil man von aussen nicht immer mitbekommt, wie BESCHISSEN ich mich gerade fuehle mit Gleichgewichtsstoerungen, Konzentrationsschwaeche und was weiss ich. Trotzdem mach ich die Arbeit von 3, denn es ist ja sonst keiner da.
20. Leute, die einen anrufen, und dann erst 5 Stunden Smalltalk machen, bevor sie zur Sache kommen (und man die ganze Zeit panisch denkt, was will der denn jetzt, was ist denn jetzt schon wieder los, usw. usf.)
21. Leute, die absichtlich "niederstapeln", aus Angst, man koennte was von ihnen wollen, wenn sie zugeben wuerden, dass es ihnen gut geht.
To be continued ...
12. Leute, die im Umgang mit mir sehr offenbar irgendwelche "Methoden" anwenden, die u. a. durchblicken lassen, dass hinter meinem Ruecken ueber mich geredet wurde und Ratschlaege zum Umgang mit mir gegeben wurden und angewendet werden. Z. B. "wenn sie anfaengt, ueber irgendwas zu motzen, steh einfach auf und gehe kurz raus .... lass dich nicht runterziehen von so einer negativen Person". Feige und konfliktscheu, ich wuerde gerne diskutieren. Dasselbe gilt fuer solche, die auf einmal ganz "behutsam" mit einem umgehen, im Sinne von "du, ich will dir das jetzt mal als Freund sagen" und dann ist es was ganz Belangloses, aber Diskussionen darueber sind nicht erwuenscht. Und diese Verhaltensweisen kommen immer sehr ploetzlich, dass es offensichtlich ist, dass sich hinter meinem Ruecken "beraten" wurde.
13. Leute, die auf einmal kuebelweise Komplimente ausschuetten ueber meine schlanke Figur und/oder meine (inzwischen fast schulterlange) wilde Loewenmaehne. Das sind die selben Leute, die kein Wort zu mir gesagt haben, als ich 165 Pfund wog, und mein herauswachsender Pixie im Stadium "Altschachtelhelm" war. Und beschaemt-verlegen das Thema gewechselt haben, wenn ich davon angefangen habe, wie Scheisse ich aussah, obwohl ich selbst davon angefangen habe und damit signalisiert habe, dass ich gerne offen reden moechte. Ich finde dieses "wenn man nichts positives zu sagen hat, soll man lieber schweigen" so was von verlogen.
14. Leute, die nicht zugeben koennen, dass sie was vergessen bzw. falsch gemacht haben, und nur schnell versuchen, damage-control zu taetigen. Solche Angst macht MIR Angst. Denn das sind Leute, die nur an sich selber denken, dass SIE keinen Aerger bekommen. Machtlose Feiglinge, die einen im Notfall aufplatschen lassen. Bewiesen.
15. Leute, die "das Haar" sagen/schreiben, statt "die Haare". Fuer mich klingt das affig. Schlicht und ergreifend.
16. Leute, die so tun, als waere es ein Grund zu feiern, wenn mal wieder eine alte Schachtel ihr 35stes Dienstjubilaeum hat. Das einzige Feierwuerdige, das mir dabei einfaellt, ist die Tatsache, dass ICH in den Jahren seit 1978 WIRKLICH GELEBT habe (auch wenn es zugegebenerweise seit ein paar Jahren etwas nachgelassen hat). Was sich da fuer Universen - GALAXIEN - bei mir veraendert haben seit 1978, jesses Gott, ich war noch in der Schule! Und die hat schon hier gesessen (na ja, Buero war in einer anderen Lokalitaet, ist paarmal umgezogen), und hat brav die selbe Scheisse mit den selben Leuten gemacht, wie heute. Und privat hat sich auch nix veraendert. Gruselig. Und die ist da beileibe kein Einzelfall hier im menopausalen Grottoleum.
17. Leute, die im Klo jegliche Scham ablegen. Weil, sie sind ja schliesslich im Klo, und dafuer ist es ja schliesslich da, das Klo. Ausfuehrlichkeiten erspare ich mir.
18. Leute, die mein Essen aus dem Kuehlschrank fallen lassen, und dann implizieren, dass ich mich nicht so anstellen soll, wenn ich's nimmer will. (im Saftladen, nicht daheim)
19. Als Einzige der Gruppe hier zu sein, weil Frau Z. hat ja wieder Krebs (fehlt aber nicht dauerhaft, nur wenn sie Lust und Laune hat), und der andere Kollege hat's ja mit dem Ruecken. Und mir dann vom Chef anzuhoeren, wie toll ich doch mit meiner MS zurechtkomme, nur weil man von aussen nicht immer mitbekommt, wie BESCHISSEN ich mich gerade fuehle mit Gleichgewichtsstoerungen, Konzentrationsschwaeche und was weiss ich. Trotzdem mach ich die Arbeit von 3, denn es ist ja sonst keiner da.
20. Leute, die einen anrufen, und dann erst 5 Stunden Smalltalk machen, bevor sie zur Sache kommen (und man die ganze Zeit panisch denkt, was will der denn jetzt, was ist denn jetzt schon wieder los, usw. usf.)
21. Leute, die absichtlich "niederstapeln", aus Angst, man koennte was von ihnen wollen, wenn sie zugeben wuerden, dass es ihnen gut geht.
To be continued ...