Kollegin E. betreibt gerade mal wieder eine aktive Hasskampagne gegen mich. Wie ich heute morgen schon in die gegen mich aufgehetzte Runde sagte "So viel Hass und Neid muss man sich erst mal verdienen. Nur Mitleid bekommt man geschenkt." Nicht gerade originell, das, aber wenn man baff ist faellt einem nicht unbedingt auf die Schnelle etwas ein. Und wenn der Angriff so indirekt und raffiniert ist, faellt einem auch auf die Langsame nichts dazu ein. Das ist wohl der Sinn der Sache. Echt, ich meine ich habe es mit 13-jaehrigen Maedels zu tun. Come to think of it, es besteht wirklich kein sooo grosser Unterschied zwischen solchen, und menopausalen, mittelalterlichen Schachteln in niedergestellten Bueropositionen. Das darf ich jetzt schon seit ca. 30 Jahren an den verschiedensten Orten beobachten, also muss was dran sein. :/ Solche Probleme hatte ich nie in Arbeitsumgebungen ohne alte Schachteln. Aber das ist sicher nur Zufall. Sicher liegt es an mir. Stimmt's? :)
Gestern abend hat sich Kollegin E - wie schon erwaehnt - eine kleine, dreckige, indirekte Attacke gegen mich herausgenommen. Die erste seit 2. Oktober. War also stark ueberfaellig :/ An dem Tag vor ueber 2 Monaten hat's schwer reingehauen, und letzten Endes bin ich als der Sieger hervorgegangen, und seit dem immer unverschaemter geworden und mir immer mehr herausgenommen. So muss es aus deren Sicht aussehen. Und sie koennen nix machen, E. und ihre ein, zwei Kumpanenen (auch Frau Z. hat eine Nebenrolle in diesem komplizierten Garn). Jedenfalls nicht offiziell, weil sie die Macht nicht haben. Da geht nur feige und unterschwellig agieren. Lebenslange Erfahrung haben diese arschkriechenden Schreckschrauben damit ja.
Zurueck zu gestern abend: Ich habe bewusst souveraen auf E's Handlungen (Details erspare ich uns ja allen) reagiert, mir also nicht anmerken lassen, wie rasend wuetend ich war. Im Gegenteil, ich habe einen auf besonders froehlich gemacht (neue Taktik, allerdings nicht zu empfehlen, weil's krank macht). Besonders froehlich, obwohl ich innerlich kochte vor Wut und mir der Magen weh tat. Nur nicht der den Gefallen tun. Nur nicht sie merken lassen, dass ihre Aktion gefruchtet hat. Als ich mit schmerzendem Magen und kuenstlicher Zuvorkommenheit irgendwas wurschtelte, dachte ich noch: "Wie schrecklich muss das sein, wenn man immer so leben muss: Nie seine Wut offen zeigen. Nie fluchen. Nie 'nein' sagen. Immer braves Maedchen sein. Alle negativen Gefuehle unterdruecken. Kein Wunder, dass die so sind, wie sie sind. ICH koennte das nicht. Ich bekomme schon von einer Viertelstunde aufgesetzter Zuvorkommenheit im wahrsten Sinne des Wortes Magenschmerzen. Wie muss das erst nach Jahrzehnten sein. In der Kindheit eingedrillt. Kein Wunder, dass die alle Krebs und hohen Blutdruck haben, und Diabetis.
Aber ich schweife ab. Heute morgen wuergt mir E. noch mal eine rein, natuerlich indirekt. Das war dann die Strafe dafuer, dass ich ihr gestern abend nicht den Frust gegeben hatte, auf den sie aus war. Natuerlich lasse ich mir wieder nix anmerken (ausser den oben zitierten Satz in die Runde zu werfen - allerdings in froehlichem Ton^^). Bin ja schon gespannt, was jetzt als naechstes kommt von der. Mir kommt sie aber auch so gar nicht bei. Mist! :-D Meine gerechte Strafe wird sicher nicht lange auf sich warten lassen.
In anderen Gruppen - nicht mal unbedingt anderen Abteilungen - sind soooo coole Leute. Und ich haenge bei den schlimmsten alten Schachteln in der Firma fest. Nein, ich kann nicht wechseln. Ich kann noch nicht mal meinen Schreibtisch innerhalb der Gruppe wechseln. Wenn das alles ginge, haette ich es schon laengst gemacht.
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