Dieses Jahr habe ich ueberhaupt keine Gedanken zum Jahreswechsel. Null. Nix.
Noch nie war ein Jahr so banal wie 2009. Und ein bevorstehender Jahreswechsel mir deshalb so egal.
Wenn und falls bei mir irgendwelche Veraenderungen/Selbstverbesserungen eintreten, dann sind sie nicht von einem Datum im Kalender ausgeloest. Sondern kommen von irgendwo aus dem tiefsten Innern heraus. Wo sie wahrscheinlich schon eine ganze Weile brueten.
Das kann zu jeder Zeit passieren. So war das bei mir schon immer. Und das ist auch gut so. So soll es auch bleiben.
Nachtrag: Ach ja... einen positiven Gedanken zu 2009 habe ich doch (auch wenn ich diesen im Grunde fuer ein Armutszeugnis halte): Dadurch, dass NICHTS passiert ist, ist natuerlich auch NICHTS WIRKLICH SCHLIMMES passiert: All die verschiedenen Desaster, vor denen ich mich immer fuerchte... sind nicht eingetreten dieses Jahr (na ja, es sind ja auch noch eineinhalb Tage uebrig, bis das Jahr wirklich vorbei ist, deshalb spreche ich hoffentlich nicht voreilig...). Alles ist noch da. All die Dinge, die ich immer Angst habe, weggenommen zu bekommen... sind noch da. Nichts... ist passiert: Was also durchaus auch positiv gesehen werden kann. Und wenn mans mal so sieht, kann man nur hoffen, dass 2010 so gut wird, wie 2009.
Kommt da noch einer mit. Egal. Ich weiss ja, was ich meine.